You are currently viewing Bewegender Abschied von der Andreaskirche

Bewegender Abschied von der Andreaskirche

Nach 54 Jahren musste die Hoffnungsgemeinde am 18. Mai 2023 von Andreaskirche in Merkenich mit einem Entwidmungsgottesdienst Abschied nehmen. Hierüber wurde auf der Gemeindeversammlung am 28. März 2023​ informiert. Der Entwidmungsgottesdienst wurde gestaltet von Pfarrer Wilfried Seeger und Pfarrerin Inga Waschke.

Hier die Lesefassung der Lithurgie zum Nachlesen.

Als ökumenischer Beistand war Diakon Andreas Garstka von der katholischen Gemeinde Hl. Johannes XXIII. zu Gast. Er machte Hoffnung mit den Worten „die Zukunft des Christlichen wird eine ökumenische sein“ und „in jedem Abschied steckt ein Neuanfang“.

Abschiedsworte wurden gesprochen von den Presbytern Erwin Wittenberg, Andreas Kock und Dorothee Agena sowie Pfarrer Volker Hofmann-Hanke.

Durch Tatkraft auch mit unterstützt haben diese Veranstaltung Sonja Bergmann, Claudia Janello und Dorothee Agena.

Beim anschließenden Empfang sprach auch der ehemalige Pfarrer der Andreaskirche, Eberhard Matthieß (Pfarrer im Ruhestand). Dorothee Agena bedankte sich bei vielen Unterstützern und Helfern der letzten Jahre – hier wurde nochmal deutlich, wie sehr die Andreaskirche nicht nur ein Bauwerk war, sondern wie viele Menschen sich hier eingebracht und mitgewirkt und die Kirche und die Gemeinschaft darum herum gebildet haben.

Viele der Anwesenden waren sehr berührt. Sie verbindet eine mehr oder weniger intensive Geschichte mit der Andreaskirche. Hier wurden Menschen getauft, getraut und konfirmiert. Es wurde gesungen und gebetet, getrauert und gefeiert und vieles mehr.

Und so bleibt zu hoffen:

„…Es wird der Tag kommen, da tragen wir die vergangene Zeit in der Andreaskirche wie ein kostbares Geschenk in uns. Da freuen wir uns und loben Gott so wie die Jünger in Betanien.“ (aus der Predigt von Pfarrerin Inga Waschke)

 Einen detaillierten Pressebericht der gesamten Veranstaltung finden Sie hier.