„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern, können nur zusammen das Leben bestehn.Gottes Segen soll sie begleiten, wenn sie ihre Wege gehn.“ (nach einem afrikanischen Sprichwort)

Vielleicht nicht das Gesicht der Welt, aber das Gesicht der Gemeinde zu verändern haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vorgenommen. Auch sie sind viele, die viele kleine Schritte tun und mit ihrem Handeln einen Unterschied machen.

Besonders schön zeigt sich das im Projekt #Hoffnungsbrot. In einer Zeit, in der wir weiterhin auf so vieles verzichten müssen, haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen Hoffnungs-Teig hergestellt, ihn gepflegt, geteilt und am Ende an Menschen aus der Gemeinde und aus ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis verschenkt. Ein kleiner Schritt, aber ein Schritt mit großer Wirkung.

Seit dem 23. April verteilt sich nun langsam der Hoffnungs-Teig in unserer Gemeinde und verändert die Gesichter der Beschenkten und so auch das Gesicht unserer Gemeinde und darüber hinaus.

Dass dieses Projekt so ein Erfolg ist, liegt daran, dass sich andere von den Konfirmandinnen und Konfirmanden haben anstecken lassen, dass sie mit ihnen diesen Schritt gegangen sind. Denn nur zusammen können wir das Leben bestehen.

Und so segne Gott jede und jeden, die/der sich auf den Weg macht, Hoffnung zu verteilen, und er segne dieses Projekt, auf dass noch viele Menschen ein Stück vom #Hoffnungsbrot abbekommen.

Wenn Sie bisher keinen Teig bekommen haben, aber auch Interesse hätten, gehen Sie gerne auf unsere Seite zum Projekt #Hoffnungsbrot. Dort finden Sie das Rezept, um selbst Hoffnungs-Teig herzustellen. Dann werden auch Sie zu einer Hoffnungsträgerin oder einem Hoffnungsträger.

Ihre Pfarrerin Friederike Fischer