Im Gottesdienst am 30. April um 11 Uhr in der Stadtkirche wurde Julian Beck als Presbyter eingeführt, nachdem er auf eine der freien Stellen berufen worden ist. Aus diesem Anlass haben wir ein kleines Interview mit ihm geführt:
Lieber Julian, du bist jetzt neu ins Presbyterium berufen worden; aber ja schön länger aktiv. Erzähl doch mal von deiner Geschichte mit der Gemeinde.
Ich bin schon als 12-Jähriger mit auf die Oster- und Sommerferienaktion gefahren und anschließend – vor mehr als 13 Jahren – dann ins Jugendteam gekommen. Ich bin dann im Laufe der Zeit immer mehr in die Aufgaben reingewachsen und seit ein paar Jahren auch Vorsitzender des Jugendausschusses.
Und wie kam es dann zu der Idee, jetzt auch im Presbyterium mitzumachen?
Ich fühle mich sowieso verbunden, kann es zeitlich auch noch unterbringen und auf diese Weise auch ein Stück zurückgeben von dem, was ich bekommen habe. Ich sehe mich selber vor allem als Unterstützer.
Jetzt wird sich dein Verantwortungsbereich ja auf die Leitung der gesamten Gemeindearbeit ausweiten. Wie ist das für dich?
Die Jugendarbeit ist ja sowieso in der Gesamtgemeinde ein wichtiges Thema. Und die Querverbindungen gab es ja immer schon: bei bestimmten Festen wie der Biergartenwoche oder in der Konfiarbeit oder beim Schutzkonzept.
Was sind deine Hoffnungen, Sorgen und Erwartungen, wenn du an die Arbeit im Presbyterium denkst?
Ich bin überzeugt, dass es ein gutes Miteinander wird, wie ich es auch schon erlebt habe. Sorgen habe ich deshalb eigentlich nicht. Hoffen wir mal, dass sich genügend finden, die neu ins Presbyterium kommen wollen.