Am Sonntag, den 27. Februar 2022 hatte das Presbyterium zur Gemeindeversammlung eingeladen. Hier konnten interessierte Gemeindemitglieder Einblick in Prozesse und Entscheidungen erhalten, die die Gemeinde derzeit beschäftigen. Die Versammlung war gut besucht. Es wurde viel gelobt – hier insbesondere die Kinder- und Jugend- sowie die Konfirmandenarbeit. Es gab aber auch kritische Rückfragen zur Nutzung des Raums in Heimersdorf und den Umbauplänen der Stadtkirche.
Auszug aus den wesentlichen Themen
Kinder- und Jugendarbeit
Es wurden von den beiden Jugendmitarbeiterinnen Ina Fimpeler und Andrea Zaminer aktuelle Angebote der Kinder- und Jugendarbeit beschrieben, wie z.B. der offene Treff, das Kinderkino, die Weihnachtsgeschenkewerkstatt, die Lesenacht, Ferienaktionen und einiges mehr.
Konfirmand*innenarbeit
Hauptverantwortliche der Konfirmand*innenarbeit sind Pfarrerin Friederike Fischer und Pfarrer Volker Hofmann-Hanke. Diese Arbeit ist aber auch eng mit der Kinder- und Jugendarbeit verknüpft. So sind einige Angebote der Konfirmand*innen auch für weitere Kinder/Jugendliche der Gemeinde geöffnet und die Jugendmitarbeiterinnen sind an vielen Projekten der Konfirmand*innen mit beteiligt. Und genauso wie die Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit bezieht sich das Konfi-Konzept standortübergreifend auf die gesamte Gemeinde.
Es gibt zwei Gruppen, die jeweils ein Jahr dauern. Zum einen die Konfi 3 Gruppe – das sind Kinder, die in die 3. Klasse gehen. Gestartet wird meist mit einem gemeinsamen Frühstück. Es werden Spiele gespielt und es gibt Elemente aus dem Kindergottesdienst.
Die Konfi8-Gruppe besteht – wie der Name schon erahnen lässt – aus Jugendlichen im 8. Schuljahr. Aus der Überlegung heraus, dass ein regelmäßiger wöchentlicher Termin nicht mehr zeitgemäß ist, wurde in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Mauenheim/Weidenpesch und Longerich ein „Pilgerbuch“ entwickelt, aus dem sich die Konfirmand*innen aus einem vielfältigen Angebot zu biblischen und kirchlichen Themenfeldern das für sie Passende heraus suchen können.
Liegenschaften (Gebäude) der Hoffnungsgemeinde
Andreaskirche Merkenich
Die Andreaskirche muss aufgegeben werden. Das Grundstück soll per Erbpacht vergeben werden. Details sowie eine Einladung zum Entwidmungsgottesdienst werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Seeberger Treff
Dieses Gebäude wurde an die Diakonie Michaelshoven vermietet – der Vertrag läuft aber nun aus. Für die Zukunft geplant sind die Verwaltung einer Suchtberatung im 1. Obergeschoss (die eigentliche Beratung ist für die Stadtkirche geplant) sowie eine Vermietung des 2. Obergeschosses an die Deutsch-Türkische Gesellschaft.
Kita Lebensbaumweg
Der Kindergarten war nach dem Starkregen im Sommer des letzten Jahres nicht mehr nutzbar und wird nun abgebaut. Geplant ist es, das Gelände an die ASG gegen Erbpacht zu vergeben, die dort eine 4-gruppige Kita im Neubau plant.
Gemeinderaum Heimersdorf
Der Gemeinderaum wird nach und nach wieder in Betrieb genommen.
Stadtkirche
Nach einigen Umwegen wurde nun ein Architekturbüro mit dem Umbau beauftragt. Geplant sind teilweise Fremdvermietung, mehr Lichteinfall in Kirchraum und Foyer sowie eine freundlichere Ausstattung.
Finanzen
Das Bilanzergebnis der Hoffnungsgemeinde bewegt sich um eine „schwarze 0“, es ist jedoch Vorsicht geboten und Einsparungen sind erforderlich.
