Nachdem unser neues Presbyterium gewählt und eingeführt wurde, gab es bislang zwei Sitzungen, in denen schon reichlich zu tun war. Für die Neuen ist es bestimmt ganz schon viel auf einmal, allein schon, wenn einem plötzlich Wörter „um die Ohren fliegen“, die man vorher noch nie gehört hat: zum Beispiel-
- Church-Desk (unsere interne Kommunikationsplattform)
- EKiR-Portal (mit Mailadressen aller Presbyteriumsmitglieder der Evangelischen Kirche im Rheinland)
- KSV (Kreissynodalvorstand, dem „Presbyterium“ des Kirchenkreises),
Was gleich zu Beginn einer Presbyteriums-Amtszeit ansteht, ist die Aufgabenverteilung:
Zum Vorsitzenden wurde Volker Hofmann-Hanke gewählt, zum Stellvertreter Guido Steffen.
Einzelne Aufgaben werden in entsprechenden Ausschüssen intensiver besprochen und dann im Presbyterium endgültig entschieden: So wurden aus dem Reihen der Presbyteriumsmitglieder, aber auch darüber hinaus, Menschen in folgende Ausschüsse berufen: Finanzen, Gebäude, Gottesdienst und Kirchenmusik, Personal, Kinder- und Jugendarbeit, Senioren und Diakonie etc.
Außerdem müssen Delegierte für übergemeindliche Gremien benannt werden: Kreissynode, Verwaltungsamt, Kitaträger-Beirat, Kirchenverband Köln und Region usw.
Es stehen wichtige Themen an, vor allem im Bereich der Gebäude und ihrer Finanzierung. Dazu gibt es in nächster Zeit eine Reihe von Workshops, Sondersitzungen und Treffen mit externen Fachleuten. Konkret geht es natürlich um den Umbau der Stadtkirche, aber auch die Zukunft der Kita Lebensbaumweg sowie die Renovierung des Pfarrhauses Epprather Weg, um nur die aktuellsten zu nennen.
Und dann steht ja noch die Vorbereitung einer Pfarrwahl an in der Nachfolge für Pfarrerin Fischer. Da hat es erste Bewerbungen gegeben, die jetzt gesichtet werden.
Es ist also nicht zu knapp, was da alles zu bewältigen ist! Da ist es umso wichtiger, dass die Arbeitsatmosphäre stimmt. Um ein besseres Kennenlernen zu ermöglichen, wird das Presbyterium deshalb Mitte Juni ein ganzes Wochenende im bergischen Überdorf miteinander verbringen.