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Naturbild in der Friedenskirche

Naturbild von Ingrid Dick als gestaltete Predigt in der Friedenskirche

In diesen Zeiten kann es öfter mal passieren, dass die Kirche überfüllt ist und man keinen Platz bekommt. Deshalb bittet die Gemeinde im Übrigen auch darum, nach Möglichkeit im Gemeindebüro vorbei Bescheid zu geben.

Andere scheuen vielleicht die Ansammlung von Menschen, um der Ansteckungsgefahr zu entgehen. Dabei ist es vielleicht ganz hilfreich, sich in Erinnerung zu rufen oder zu erfahren, dass die Friedenskirche ja tagsüber geöffnet ist. Man kann verweilen, eine Kerze anzünden, ein Gebet sprechen.

Seit dem 17. Mai liegt auch ein wunderschönes Bodenbild vorne links neben dem Altar, an dessen Gestaltung man sich auch selber beteiligen kann, indem man einen Stein von sich dazu legt; es liegen auch schon Steine parat – bereits bemalte oder blanko, um sie zunächst mit nach Hause zu nehmen.

Mit diesen Worten beschrieb im Gottesdienst am 17. Mai Ingrid Dick ihr Bild:

„Schön, dass Du da bist.
Das ist das Motto meines Bildes.
Ich habe lange überlegt, was ich machen könnte,
wenn der Tag X kommt, wo wir wieder gemeinsam
Gottesdienst mit einander feiern dürfen.

Heut ist es so weit und es freut mich das ihr da seid.
Die viele Zeit und meine Enkel, mit denen ich viel im Wald und am Rhein war,
gaben mir die Inspiration dazu.
Denn jeder Stein sagt etwas aus, schau mal genau hin.

Das Moos, die Rinde und auch das Tipi, geben uns Luft zum Atmen.
Die Sprüche, Engel und die Herzen
sollen Vertrauen an Gott vermitteln.

So hoffe ich, dass Ihr – so wie ich – beim Anschauen
innere Ruhe und Zuversicht findet.“