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Gebete für den Frieden – Andacht, Sonderabendfrieden und Friedensdemo

In Anbetracht der Ereignisse in der Ukraine findet am Sonntag, 27. Februar 2022 um 17.30 Uhr ein Sonder-Abendfrieden auf dem Pariser Platz statt. Wir laden alle ein, für den Frieden in der Ukraine zu beten.

Wir finden es angesichts des begonnenen Krieges nicht angemessen, wie geplant den Karnevalsgottesdienst in Worringen durchzuführen. Das tut uns leid, aber es passt jetzt einfach nicht. Stattdessen wird es eine einfache und kurze Friedensandacht geben mit einer Kerzen-Fürbittaktion.
Auch im Gottesdienst in Chorweiler wird die aktuelle Situation selbstverständlich aufgriffen.

Anbei ein Brief des Präses unserer Landeskirche, in dem unter anderem das folgende Gebet zu finden ist.

„Gott, wir sind erschrocken, ängstlich und wütend.
Die Nachrichten aus der Ukraine und die Bilder von Krieg, Zerstörung und Flucht sind unbegreiflich, dunkel und bedrohlich.
Wir sorgen uns, Gott, um die Menschen im Kriegsgebiet. Ihre Ängste können wir nur erahnen. Du kennst ihre Not. Schütze ihr Leben und schenke ihnen Zukunft.
Wieder Krieg in Europa. Es fühlt sich an, als ob manches, was wir für sicher hielten, in sich zusammenbricht.
Wir suchen nach etwas, an dem wir uns festhalten können. Du, unser Gott, hast uns versprochen: „Berge mögen wohl weichen und Hügel wanken, aber meine Treue wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken.“
Lass deine tiefe Liebe in uns allen Kraft entfalten, dass der Himmel aufbricht, dass das Kleine aufblüht, dass sich die Erde wandelt. Schenke unserem Frieden Kraft, im Kleinen wie im Großen.“
(Miriam Haseleu)

Die Evangelische Kirche in Köln und Region schließt sich dem Aufruf des Festkomitees Kölner Karneval an und lädt mit zu einer Friedensdemonstration am Rosenmontag um 10 Uhr ein. Geplant ist ein Gang durch die Kölner Innenstadt.

„Wir wollen mit diesem Schweigegang in Köln ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass wir mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Ukraine in dieser außergewöhnlichen Situation des Krieges verbunden sind und an ihrer Seite stehen“, sagt Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und lädt alle Mitglieder der Evangelischen Kirche ein, am Montag bei dem Schweigegang mitzugehen und so ein öffentliches Zeichen gegen Krieg und für Frieden, Demokratie und Freiheit zu setzen. 

Die Demonstration startet um 10:00 Uhr auf dem Chlodwigplatz mit einer kurzen Kundgebung. Die Strecke wird über die Severinstraße, den Neumarkt, den Rudolfplatz und die Ringe in Richtung Mohrenstraße über eine Gesamtlänge von ca. 4,5 Kilometern führen.

In Worringen lädt die katholische Schwestergemeinde dann abends um 18.30 Uhr zum „Rosenmontag des Friedens“ in St. Pantratius ein.