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Evangelisch im Kölner Norden

Fünf Werkstattteams machen gemeinsame Sache

Die Hoffnungsgemeinde ist das Ergebnis einer Fusion vor zwei Jahren. Die südliche Hälfte der früheren Kirchengemeinde Köln-Niehl hat sich mit den Riehler Protestanten zusammengeschlossen. Und bald tun sich die Gemeinden Weidenpesch-Mauenheim und Longerich zusammen. Das zeigt: Der Trend geht zu größeren Gemeinden und zu mehr Kooperation untereinander – „damit nicht jede Gemeinde das Rad neu erfinden muss“, berichtet Pfarrer. Volker Hofmann-Hanke.Hofmann-Hanke und die Presbyter Diena Otten-Zimmer und Guido Steffen waren von unserer Gemeinde in einen übergemeindlichen Arbeitskreis entsandt worden. Dort berietenVertreter mehrerer Gemeinden des Kölner Nordens, wie sie künftig intensiver zusammenarbeiten können und wie jede Gemeinde die anderen an ihrem besonderen Erfahrungsschatz teilhabenlassen kann.

Das Zwischenergebnis: Es zeichnen sich bislang fünf Handlungsfelder ab, in denen solche Verknüpfungen sinnvoll erscheinen. Dazu werden fünf Werkstatt-Teams gebildet, die nun Angeboteentwickeln, auf die alle Gemeinden zurückgreifen können. Die Arbeit der Werkstatt-Teams wird jeweils von einer Person als Ansprechpartner koordiniert. So entstehen Netzwerkeengagierter Akteure und anregende Perspektiven für weitere Kooperationen zwischen den Gemeinden im Kölner Norden. Die Werkstatt-Teams entwickeln Angebote und Formate zu ihrem Themenschwerpunkt und organisieren deren praktische Umsetzung – gemeindeübergreifend oder in einzelnen Gemeinden. Sie sind vernetzt mit anderen fachkompetenten haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden aus Kirchenkreis und Kirchenverband und arbeiten mit ihnen zusammen. So werden Ideen und Kompetenzen gebündelt zu mehrsichtbarer und erlebbarer evangelischer Präsenz. Die Teams werden aktiv auf den Feldern „Seelsorge“, „Kinder und Familien“, „Bildung in der Kita“, „Jugend und Konfirmandenunterricht“, „Diversität leben –Raum für Vielfalt“ und „Spiritualität/Erwachsenenbildung“.

Jetzt werden interessierte Leute aus allen Gemeinden gesucht, die mitmachen möchten. Das kann zum Beispiel bedeuten: In einem Team organisiert man Taizé-Gottesdienste, die dann in verschiedenen Gemeinden stattfinden und von Mal zu Mal verbessert werden. Der Vorteil nennt sich „Synergie“, die Energie des Zusammenarbeitens: Nicht jede einzelne Gemeinde muss das Thema Taizé für sich erarbeiten und auf die Beine stellen, sondern profitiert von der Arbeit und der Erfahrung von Spezialisten aus den eigenen Reihen und aus der Nachbarschaft.

(Text: Guido Steffen)

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Evangelisch im Kölner Norden

Fünf Werkstattteams machen gemeinsame Sache

Informationsbroschüre

Die Hoffnungsgemeinde ist das Ergebnis einer Fusion vor zwei Jahren. Die südliche Hälfte der früheren Kirchengemeinde Köln-Niehl hat sich mit den Riehler Protestanten zusammengeschlossen. Und bald tun sich die Gemeinden Weidenpesch-Mauenheim und Longerich zusammen. Das zeigt: Der Trend geht zu größeren Gemeinden und zu mehr Kooperation untereinander – „damit nicht jede Gemeinde das Rad neu erfinden muss“, berichtet Pfarrer. Volker Hofmann-Hanke.Hofmann-Hanke und die Presbyter Diena Otten-Zimmer und Guido Steffen waren von unserer Gemeinde in einen übergemeindlichen Arbeitskreis entsandt worden. Dort berietenVertreter mehrerer Gemeinden des Kölner Nordens, wie sie künftig intensiver zusammenarbeiten können und wie jede Gemeinde die anderen an ihrem besonderen Erfahrungsschatz teilhabenlassen kann.

Das Zwischenergebnis: Es zeichnen sich bislang fünf Handlungsfelder ab, in denen solche Verknüpfungen sinnvoll erscheinen. Dazu werden fünf Werkstatt-Teams gebildet, die nun Angeboteentwickeln, auf die alle Gemeinden zurückgreifen können. Die Arbeit der Werkstatt-Teams wird jeweils von einer Person als Ansprechpartner koordiniert. So entstehen Netzwerkeengagierter Akteure und anregende Perspektiven für weitere Kooperationen zwischen den Gemeinden im Kölner Norden. Die Werkstatt-Teams entwickeln Angebote und Formate zu ihrem Themenschwerpunkt und organisieren deren praktische Umsetzung – gemeindeübergreifend oder in einzelnen Gemeinden. Sie sind vernetzt mit anderen fachkompetenten haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden aus Kirchenkreis und Kirchenverband und arbeiten mit ihnen zusammen. So werden Ideen und Kompetenzen gebündelt zu mehrsichtbarer und erlebbarer evangelischer Präsenz. Die Teams werden aktiv auf den Feldern „Seelsorge“, „Kinder und Familien“, „Bildung in der Kita“, „Jugend und Konfirmandenunterricht“, „Diversität leben –Raum für Vielfalt“ und „Spiritualität/Erwachsenenbildung“.

Jetzt werden interessierte Leute aus allen Gemeinden gesucht, die mitmachen möchten. Das kann zum Beispiel bedeuten: In einem Team organisiert man Taizé-Gottesdienste, die dann in verschiedenen Gemeinden stattfinden und von Mal zu Mal verbessert werden. Der Vorteil nennt sich „Synergie“, die Energie des Zusammenarbeitens: Nicht jede einzelne Gemeinde muss das Thema Taizé für sich erarbeiten und auf die Beine stellen, sondern profitiert von der Arbeit und der Erfahrung von Spezialisten aus den eigenen Reihen und aus der Nachbarschaft.

(Text: Guido Steffen)